Drüber Reden!
Reden hilft.
Über Probleme, Ängste und negative Gefühle zu reden, ist der erste Schritt zur Besserung. Tust du nichts, werden die Sorgen immer drängender, und du kannst ernsthaft krank werden. Es ist darum wichtig, darüber zu reden, wenn es dir nicht gut geht.
Gespräche entlasten und geben Kraft
Gespräche allein lösen keine Probleme. Aber sie entlasten, bringen einen auf andere Gedanken, lassen dich neue Hoffnung schöpfen. Und vielleicht bekommst du auch ganz konkret Hilfe dadurch.
Übrigens: Es muss nicht immer ein Gespräch mit Familienangehörigen oder Freunden sein. Manchmal hilft es, eine externe Sicht auf die eigenen Sorgen zu bekommen. Bei der dargebotenen Hand bekommst du kostenlos rund um die Uhr ein offenes Ohr. Per Telefon, Chat oder Mail, vertraulich und anonym.
Tipps fürs Gespräch
Such dir jemanden, dem du vertraust. Es ist ein mutiger Schritt, dass du ein Gespräch suchst.
Fragst du dich, warum es niemandem aus deinem Freundeskreis oder deiner Familie auffällt, dass es dir schlecht geht? Dahinter steht meistens nicht mangelndes Interesse oder Gleichgültigkeit. Viele Menschen haben Angst, sie könnten dir zu nahetreten oder dich verletzen, wenn sie dich auf mögliche Probleme ansprechen. Oder sie wissen einfach nicht, wie sie das Gespräch beginnen sollen.
Für dein Umfeld wird es einfacher, wenn du das Gespräch suchst.
Sprich über deine Gefühle und versuche zu benennen, was dir helfen könnte. So gibst du deinem Partner/deiner Partnerin, deiner Familie oder deinen Freunden/Freundinnen eine Handlungsmöglichkeit.
Malreden
Für den ersten Schritt aus der Einsamkeit im Alter.